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John Ironmonger - Der Wal und das Ende der Welt

 

Mini-Rezension

 

 

 

Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen.

 

Vom Anfang bis zum Ende hat es mich gefesselt.

 

Mit einem flüssigen, berührenden und intelligenten Schreibstil beschreibt John Ironmonger die Geschichte von Joe Haak, einem jungen Mann, der als Mathematiker einer Bank arbeitete, und auf eine mehr als ungewöhnliche Art und Weise im Fischerdorf St. Piran in Cornwell am Strand landet.

 

Während sich die Ereignisse in dem kleinen Dorf zunehmend überschlagen, wird parallel dazu die Geschichte von Joe Haak erzählt, und zwar so geschickt, dass ich nie den Faden verloren habe. Joe Haak, liebenswürdig und gutaussehend, der sich Gedanken über das Leben macht und sich menschlich weiterentwickelt, parallel dazu die Geschichte einer Epidemie, das Ganze inspiriert durch die Geschichte von Jonas und dem Walfisch, durch den Gesellschaftsphilosophen Thomas Hobbes und durch andere Denker.

 

Ein Buch, das eine Ode an die Menschheit ist, Hoffnung macht, gerade jetzt in Corona-Zeiten.

 

Wie gesagt, ein tolles und in sich rundes Buch!!!

 

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